Wurf-A

• 8.6.2018
• 7 Kitten, sie entwickeln sich prächtig, wir haben 2 Mädels (black tabby) und 5 Jungs (creme, red).

Goldi überraschte uns mit der doch sehr frühen Geschlechtsreife. Flauschi aber hatte die Gelegenheit sofort erkannt und auf Grund des Ergebnisses auch ausgiebig ausgenützt. Goldi nahm schön an Gewicht zu, zuletzt war das Putzen und Klettern aber doch ein wenig beschwerlich.

Sobald wir sicher waren, dass sie trächtig war, bauten wir eine schöne Wurfkiste. Trotzdem brachte Goldi ihre Kitten dann nicht in der Wurfkiste sondern am Bett zur Welt (was nicht zuletzt unsere Hilfestellung wesentlich erleichterte). Als dann nach 4 Stunden alle Kitten da waren - das erste kam knapp vor 20 Uhr, und erst nach einer zweistündigen Pause erblickten alle anderen zügig hintereinander das Licht der Welt -, übersiedelten sie in die vorbereitete Wurfkiste, wo Goldi dann für die nächsten 4 bis 5 Wochen lieb und geduldig ihre Kleinen betreute.

Nach vier Wochen eroberten die Kleinen ihren abgegrenzten Bereich ausserhalb ihrer "Krabbelstube", bekamen auch ihr Kistchen und waren ein paar Tage später stubenrein. Goldi war ziemlich erschöpft von den sieben "Saugern" und den tagtäglich zunehmenden Saugleistungen der Kleinen. Daher begannen wir schon zu Beginn die Kitten zuzufüttern. In der fünften Woche bekamen die Kitten zusätzlich zur Milch bereits spezielles Kittenfutter angeboten, was alle begeistert annahmen. Da die Kitten zu dieser Zeit auch ihre Milchzähne bekamen, begannen sie zunehmend am Sauger des Fläschchens zu beissen. Das taten sie leider auch an Goldis Zitzen, so dass sie die Geduld am Stillen verlor. Wir kompensierten dies mit unserer Handfütterung, was durch das selbstständige Fressen der Kitten sowieso leichter wurde.

Mit sieben Wochen war wieder eine Barriere überwunden und die Kitten beschlagnahmten das ganze Zimmer als ihren Spielbereich.